Ort | Genua, Italien |
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Anwendung | Museen und Ausstellungen |
Projekt | Arch. Mirella Vivioli, Arch. Giovanna Galati |
60 Jahre nach dem Untergang der T/n Andrea Doria und zum allerersten Mal in Italien rekonstruieren die Mu.MA und die Ansaldo-Stiftung eines der wichtigsten Ereignisse in der italienischen Schifffahrtsgeschichte - mit einer Ausstellung, die die Geschichte des Atlantik-Kreuzers in all seiner Pracht und Tragik nachzeichnet.
Das Museo Galata ist für seine besonderen Ausstellungserlebnisse bekannt und bietet seinen Besuchern eine wahre Andrea-Doria-Experience. Unter den verschiedenen Rekonstruktionen findet sich beispielsweise eine Nachbildung des Vorderteils des Luxusliners in einem Maßstab von 1:5 sowie ein um 30° geneigter Teil des Sonnendecks. So können sich Museumsbesucher auf die Spuren der unglücklichen Passagiere und Besatzung von damals begeben, die versuchten, über diese Ebenen der Tragödie zu entkommen.
Das Schmuckstück der Ausstellung ist ein sechs Meter langes Modell der Andrea Doria, das die Società Italia zu Werbezwecken anfertigen lassen hatte. Nach der Tragödie verschwand es und geriet in Vergessenheit, bis es schließlich vom Direktor wiederentdeckt und im Museum verwahrt wurde.
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