Ort | Mailand, Italien |
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Anwendung | Museen und Ausstellungen |
Foto | Alessio Tamborini |
Die Ausstellung When time dreams, die im Ausstellungsraum The Company Studios zu sehen war und von Mano Leyrado kuratiert wurde, versammelt die Werke von neun Künstler:innen aus verschiedenen Ländern der Welt, die dem Thema Archäologie ihren ganz persönlichen Stempel aufgedrückt haben und durch ihre Interpretation einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen weit entfernten und zeitgenössischen Fundstücken eröffnen.
Die Installation When time dreams zeigt – im Vergleich zu Kunstgalerien im klassischen Sinn –unkonventionelle Elemente: die Stahlkonstruktionen lassen an eine Ausstellung katalogisierter archäologischer Funde denken; die Leuchtstoffröhren beleuchten das gesamte Ambiente durchweg auf dieselbe Weise und schaffen einen weißen, einheitlichen und eintönigen Ort, der den Besucher in eine traumhafte Dimension entführt, in der Raum und Zeit aufgehoben scheinen. Ein weiterer Kunstgriff sind die für das Auge des Betrachters sichtbaren Kabel und Steckdosen.
L&L hat als technischer Sponsor das Projekt When Time Dreams mit Beleuchtungslösungen unterstützt, die optimal für Museen, Ausstellungsflächen und Galerien geeignet sind. Die kompakten, ausrichtbaren Leuchten mit CRI>90 stehen im Einklang mit dem originellen Stil der Kunstinstallation: durch die vielseitigen Oberflächenausführungen, die ungewöhnliche Montageart der Einbauleuchten und die sichtbaren Kabel und Steckdosen werden die L&L-Leuchten Eins mit dem Wesen der Ausstellung.
Wall 7.0 (Optik 25°) mit Standrohr in der Farbe Chrom verschmilzt perfekt mit dem Wagen aus Stahl, an dem die Leuchte befestigt ist, und strahlt die beiden Bronzeskulpturen an. Die Einbauleuchten Eyes 2 mit breit strahlender 36°-Optik in der Oberflächenausführung satiniert und weiß wurden hingegen mit Kabelbindern an den Regalböden eines der Regale befestigt, wobei auch hier die Befestigungsfedern nicht kaschiert wurden. Ein Strahler des Modells Krill 2.4 mit optischem Zoom wurde dank seiner Magnetplatte ohne Bohren mittig an demselben Regal platziert. Die abwechslungsreichen lebendigen Färbungen der Mineralien, die auf den rosafarbenen Regalflächen ausgestellt sind, werden durch die LED-Lichtquellen mit hohem Farbwiedergabeindex all dieser Leuchten besonders gut hervorgehoben.
Die ultrakompakten Strahler Gem 2.1 (Optik 42°) an den tragenden Säulen des Raums wurden auf die fotografische Arbeit an der Wand gerichtet und erzeugen dort sanfte Schatten und Lichtschimmer, wodurch die Dreidimensionalität des Kunstwerks zur Geltung kommt.
Entgegen der Tendenz, in Kunstausstellungen akzentuierende Beleuchtung einzusetzen, war bei dieser Erfahrungsreise durch Zeit und Raum kein Akzent- oder Kontrastlicht gefragt, um die einzelnen Exponate in einer intimen Atmosphäre zu betonen. Vielmehr wurden die Artefakte durch zarte Andeutungen von Licht inszeniert, die einem von Neonröhren steril erhellten Ambiente Leben einhauchen.
Ausgestellte Künstler:innen:
Hunter Longe, USA
Griffini in Tamborini, Italien
Joshua Goode, USA
Nicolau Dos Santos, Portugal / Stephanie Blanchard, Frankreich
Yunsun Kim, Korea
Anna Zachariades, Deutschland
Flavia Visconte, Argentinien
Julia Pereyra, Argentinien
London, Vereinigtes Königreich
Genua, Italien