Ort | Paris, Frankreich |
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Anwendung | Kirchen |
Foto | François Guillemin (images 05, 06, 07, 10) |
Die Kirche Saint-Sulpice ist ein bedeutendes Gebetshaus im berühmten Viertel Saint-Germain-des-Près im Herzen von Paris. Nach Notre Dame ist sie die zweitgrößte Kirche der Stadt. Saint-Sulpice wurde im 17. Jahrhundert erbaut und zeichnet sich durch ihre neoklassische Außenfassade mit zwei großen übereinander liegenden Säulenhallen aus.
Saint-Sulpice ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Paris. Das ist nicht nur den Kunstwerken im Innenbereich zu verdanken – darunter Affresken von Eugène Delacroix und eine Statue des Bildhauers Jean-Baptiste Pigalle – sondern auch der Tatsache, dass dort 2003 Szenen des amerikanischen Films „Der Da Vinci-Code” nach dem gleichnamigen Beststeller von Dan Brown gedreht wurden.
Zehn vom Künstler Edmé Bouchardon angefertigte beeindruckende Statuen zeigen Christus am Kreuz, die Heilige Jungfrau und die acht Apostel. Sie sind in Entsprechung der Bogengänge des Chors platziert und werden von zehn Spots der Serie Siri 2.0 mit besonders engstrahlender 6°-Optik punktgenau von oben angestrahlt. Durch die Oberflächenausführung in anthrazit verschmelzen die Leuchten fast mit dem architektonischen Gesamtbild.
In der Marienkapelle setzen vier Strahler des Modells Zab Track 1.1 die Werke des Malers Carle van Loo in Szene.
Die Gemälde aus dem 18. Jahrhundert, um 1746 angefertigt, zeigen die Verkündigung, die Heimsuchung, die Anbetung der Hirten und die Darbringung im Tempel. Die Strahler sind mit LEDs mit hohem Farbwiedergabeindex (CRI 94) bestückt, um die Brillanz der Farben optimal zur Geltung zu bringen und garantieren durch einen speziellen Blendring als Zubehör absolut blendfreie Beleuchtung.
Der Rest der Kirche wird überwiegend über die riesigen verzierten Fensterfronten beleuchtet. Der Kontrast zwischen dem Licht der Spots, das auf den unteren Teil des Altars und des Chors fällt, und dem Halbschatten des oberen Gewölbes betont die geheimnisvolle und eindrucksvolle Aura dieses faszinierenden Pariser Bauwerks.
Livorno, Italien
Vieuvicq, Frankreich