Die Wallfahrtskirche San Michele Arcangelo, besser bekannt unter dem Namen Santuario di San Pantaleone, befindet sich im historischen Ortskern von Miglianico in der Provinz Chieti. Das auf einer Anhöhe gelegene Örtchen thront über der umliegenden Ebene. Von dort aus kann man seinen Blick bis zur Adria schweifen lassen.
Das ursprüngliche Gebäude sowie die Dekorationen im Innenbereich stammen noch aus dem 18. Jahrhundert, wurden jedoch im Zuge von Umbauarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur heutigen Anlage erweitert. Die Gestaltung der Fassade mit ihren neuen Türen fügt sich harmonisch in das Gesamtprojekt zur Aufwertung der charakteristischen Gebäudefassade ein, die sich durch ihre einzigartigen architektonischen Elemente auszeichnet.
Mit der Erneuerung der Fassade wurde die Architektin Daniela Giandomenico betraut. Abgerundet wurde die Neugestaltung durch eine Beleuchtungsplanung, die die Größe der architektonischen Elemente des Gebäudes unterstreichen und gleichzeitig dessen edle Oberfläche aus Stein betonen soll.
Der untere Teil der Kirchenfassade wird mit den Einbauleuchten Litus 2.4 mit Weißlicht 3000K und elliptischer 13°x52°-Optik beleuchtet. Dank Schirmen ohne sichtbare Schrauben harmonieren die Leuchten perfekt mit der Oberfläche aus Stein. Beim Einbau der Leuchten wurde darauf geachtet, diese in den einzelnen Türsturzen zu versenken. Auf diese Weise wird neben der Beleuchtung der Eingänge eine Aufwertung der Untersichten erzielt. Zudem werden so die Relief-Ornamente an den Türflügeln in Szene gesetzt.
Für den oberen Teil der Fassade fiel die Wahl auf die Spots Lyss 1.0 mit Weißlicht 3000K und 10°x180°-Optik. Die Leuchten sind zur Betonung der plastischen Ornamente auf dem äußeren Rahmen der Rosette angebracht, sowie am Fuße der einzelnen Nischen und an der Lünette, wodurch das Profil der Bögen unterstrichen wird. Dank der geringen Abmessungen der verwendeten Leuchten und deren leicht rückversetzter Montage konnten die Spots vollständig in die Architektur integriert werden und lassen so dem Licht Raum zur Entfaltung.
Verona, Italien
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