Ort | Foggia, Italien |
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Projekt | Studio Carella+Salvato |
Installation | ing. Giuseppe Occulto |
Foto | Alessio Tamborini |
Die Anwaltskanzlei LEX empfängt ihre Klienten in einem eleganten und zeitgemäßen Ambiente. Die Wände sowie die Einrichtung sind in Schwarz, Weiß und verschiedenen Grautönen gehalten und werden durch raffinierte Farbverläufe optimal zur Geltung gebracht. In perfekten Einklang mit dem Interior Design steht auch das Beleuchtungskonzept des Studio Carella+Slavato, das auf Lichtlösungen aus dem Hause L&L setzt. Die Kanzlei umfasst diverse Räume: den Empfangsbereich, das Chefbüro, den Besprechungsraum sowie weitere Büroräume für die Mitarbeiter zu beiden Seiten des Flurs.
Graue Fliesen an Boden und Wand sorgen im Empfangsbereich für Einheitlichkeit. Strahler mit integriertem Betriebsgerät des Modells Stinger 2.0 wurden per Schiene an der Decke befestigt und sorgen so für stimmungsvolles Licht. Einer der Strahler wurde auf den Olivenbaum rechts des Tresens gerichtet, um so einen eindrucksvollen Hell-Dunkel-Effekt zu schaffen, der ein dekoratives Blattmuster als Schatten auf den grauen Wandfliesen abbildet. Dieselben Strahler, diesmal aber in der Version Stinger 1.0, wurden entlang des Flurs installiert: Sie wurden auf zwei schwarze Schienen montiert und folgen so dem verwinkelten Verlauf des Gangs. Die Schienen zeichnen außerdem die besonderen Linien und Konturen des Durchgangsbereichs nach.
Das Büro des Geschäftsführers zeichnet sich durch einen wahren Blickfang aus: eine große schwarze Holztäfelung bedeckt die gesamte Wand hinter dem Schreibtisch und passt sich so chromatisch vollkommen an das Mobiliar des Büros an, denn auch Schreibtisch, Stühle und Aktenschrank sind in schwarz gehalten. Außerdem sind an der hinteren Wand zweimal drei Regalbretter angebracht, die visuell von drei Lichtsäulen unterteilt werden. Dieser Effekt wird dank den kleinen Deckenleuchten Bitpop C 1.0 mit eng strahlender 17°-Optik erzielt, die sich dank schwarzer Oberflächenausführung ganz harmonisch in die Holzverkleidung einfügen.
Das Einbau-Linearprofil Brenta am Wandregal im Besprechungsraum rundet die Beleuchtungsplanung ab. Das Bücherregal besteht aus sechzehn Fächern, die in vier Reihen angeordnet sind: Brenta wurde als Fortsetzung der Trennwände deckenbündig installiert, und zwar in vier verschiedenen, zunehmenden Längen. So erhält man Lichtlinien, die von der vertikalen Ebene auf die Decke übergehen und sicherstellen, dass die Beleuchtung des Raums nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch überzeugend ist.